Feierliche Einweihung der Kapelle in Lustbronn

200-Jahre Kapelle Lustbronn, Patrozinium und Einweihung. Unter diesen drei Aspekten fand am vergangenen Sonntag ein freudiges Fest in Lustbronn statt.

200-Jahre Kapelle Lustbronn, Patrozinium, Einweihung,
eigentlich jedes für sich ein Grund zum feiern. Unter diesen drei Aspekten fand am vergangenen Sonntag ein freudiges Fest in Lustbronn statt.

In einem feierlichen Gottesdienst mit dem Hauptzelebranten Domkapitular Dr. Uwe Scharfenecker, dem Ortspfarrer Bogdan Stolarczyk, Pfarrer i.R. E.Meiser und Pfarrer M.Engert wurde die Kapelle nach erfolgreicher Renovierung wieder ihrer Bestimmung übergeben. Musikalisch festlich umrahmt wurde die Feier von Bläsern der Trachtenkapelle Stuppach. In Ihrer Begrüßungsrede ging die gew. Vorsitzende des KGR Stuppach Veronika Bauer auf die Bedeutung der Kapelle für den kleinen Weiler Lustbronn ein. Auch wenn ob der hohen Kosten der Renovierung der Erhalt der Kapelle in Frage gestellt wurde, müsse man bestrebt sein heilige Stätten nicht nur als Museen zu erhalten, sondern sie mit Leben zu erfüllen, sie zu nutzen für Gebet und stille Einkehr.

Nach dem Gottesdienst überbrachte Oberbürgermeister Udo Glatthaar die Grußworte der Stadt Bad Mergentheim. Architekt Thorsten Herzog ging in seinen Ausführungen auf den Ablauf der Baumaßnahme ein und zeigte auf, wieviel handwerkliches Geschick nötig war, um die Kapelle in neuem Glanze erstrahlen zu lassen. Bei schöner Blasmusik von der Trachtenkapelle Stuppach dargeboten, genossen die Festbesucher Speisen und Getränke, Kaffee und Kuchen und erfreuten sich an den Begegnungen.

Der würdige Abschluss des Tages war die Dankandacht mit Pfarrer i.R. Meiser, musikalisch in wunderbarer Weise von Sängerin und Gitarristin Daniela Rüdel gestaltet.

Mit dem Lied „Segne du Maria“ klangen die Feierlichkeiten aus.

Ein herzliches „Vergelts Gott“ geht an alle freiwilligen Helfer, die zum gelingen des Festes beigetragen haben, insbesondere der Trachtenkapelle Stuppach für die musikalische Umrahmung. Stellvertretend für alle Helfer geht der Dank an Christian und Andreas Herrmann, die sich in besonderer Weise für die tonliche Übertragung und den Zeltaufbau eingesetzt haben. Der Zusammenhalt der durch den gemeinsamen ehrenamtlichen Einsatz entsteht ist ein wertvoller Beitrag für unsere kirchliche und bürgerliche Dorfgemeinschaft.

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